»X-beliebiger Zerberus nach Feierabend auf dem Weg zum Club, fingerschnippend«

(Acryl auf Leinwand, 80 x 120 cm, 2019)
Photo: Daniel Schvarcz


// Raumübergreifendes Großgrün

Es gebietet sich schmierig. Die Finger zum Kranz geflochten bangen wir. Das Fett der Garnele ist noch nicht völlig in die Haut eingezogen. Es bildet einen wohlwissenden Film mit nur einem Frame pro Sekunde. Ein Daumen krümmt sich zum Aderlass an der wunden Stelle. Es gibt nur Biss. Man kann noch weitermachen.

Wer möchte nicht versehentlich mehr Aal? In der Ränkengilde feiert es sich schlecht, nur träge, da Gleitkram und Akrobatik dem Dramen­kapitälchen kaum verzeihen können. Es verspricht nichts, nur Schuh vom Angebot und Mehrwertsteuer. Die Grotte ist eröffnet zum Geierakt an den gekenterten Kadavern. Heil Fuß!

Glanzlicht ist die frische Dunkelheit der vielen Tagesuntergänge, die sich über sich ergehen lassen in jeder neuen Hochwürde. Es fällt nichts ein zum Verschleiß am Ebenbilde der verklammen Polyesterquasten. Ob Gewähr der Schauermikroskopie am Schlachtmensch sind Fatalismen unangebracht und schlank. [22.7.2017, über Afrika]

Aus meinem Buch mit dem Titel »Über das letztendlich unvermeidbare Zerwürfnis rationaler Wesen mit den immer häufiger kursierenden, klammheimlichen, nicht mehr im geringsten Ansatz beurteilbaren, rein gefühlten, nicht erdachten Weltanschauungen« ISBN: 978-3-945296-66-0 // Kastner Verlag 2018