»Das Ausgeliefertsein gegenüber systemimmanenten kommunikativen Prozessen« [Being at the mercy of system-immanent communicative processes] // (Acrylic and collage on cardboard: 28,5 x 20 cm; Passepartout; neo-barrock frame; framed by E.O.E: 32 x 41 cm; photo: www.d-s-photo.com)


[XXX Kammer] //

Ovalität fast wie Zwetschgen. Form für Form am Arsch. Ein paar rötliche Knoblauchwürste gefaltet zum Verbund als Symbol weiblicher Libido. Viele Karotten dazwischen. Zu viele. Aber am schlimmsten ist das Gegurke. Quetschen kann man aushalten. Die Wuchshöhe ist nicht gewiss. Es gibt nur generative Merkmale. Es existiert keine Blütezeit vor Ort. Kein Aufbäumen ist Grund genug. Alles ist blank. Noch ein Bier Zeit! Sonst nur Widerquaste und Selbstentstörung. Angesagt und verkehrt. Quietschfidel. Lautermacher! Optimum. Kick an den Kasten zum endlichen Zerstör. Es kann auch blank. Ohne Tun. Ärgerlich, aber zum Verfall bestimmt. Es gibt Suche. Suche. Find. Jubelrufe klingen an verstimmt. Zum Selbst, zum Wohl. Auf alles! Und redlich auf das Ab. Und Down. Die Geiferbecken möchten an die Flüssigkeit heran. Keinerleiität umschließt Umrandungen zum Fruck. Auf was spielt die Klabuntur? Frage. Antwort. Rückruf. Sperre. Honorargehirne evaluieren Trombozaster für die träge Replik einer Sta­tuette eines Gnomen mit viel Rippe und kaum Fleisch. Dazwischen ein, zwei Polspangen zum vergebnis­orientierten Schleiß und Brustbusch. Es reguliert Umwälzung zum Ärgernis. Kohlkoch Krake bittet nicht.
[19.12.2017, München]

Aus meinem Buch mit dem Titel »Über das letztendlich unvermeidbare Zerwürfnis rationaler Wesen mit den immer häufiger kursierenden, klammheimlichen, nicht mehr im geringsten Ansatz beurteilbaren, rein gefühlten, nicht erdachten Weltanschauungen« ISBN: 978-3-945296-66-0 // Kastner Verlag 2018