[13. Krumbacher Kunstnacht]

End of November I’ve been invited to exhibit at the historical city hall in Krumbach for the 13th Krumbacher art night. In 15 stations people were invited to wonder about the city and discover plenty of artworks from many nice artists like Sigurd Rakel. Thanks so much to the family Glogger, the city of Krumbach for having me and to Sigurd Rakel for his kind words about my art! It was a pleasure showing my work there and meeting so many nice people! Thank you all ♡ The show had the title: #WWFTGN – »While waiting for the good news«.

Author and artist Nikolai Vogel wrote this about the selection of works I was presenting: »Er hat in den letzten Jahren mit seinen Zeichnungen und Malereien einen unverwechselbaren Kosmos geschaffen, der die uns umgebende, geschwätzig überspannte Welt liebenswert aufs Korn nimmt und aus sich herausführt – in Hirnwindungen, die wieder Schwung in unsere Buden bringen. Und das gelingt dem Münchner Künstler Falk von Schönfels vom Klein- bis ins Großformat. Das Kleinste ist dabei oft seine gezeichnete, vielleicht schon ikonische Bazille, die er gutgelaunt auch im Logo seiner „Fluctibus Productions“ genannten Kunstpräsentation führt. Gleich vier Augen scheint sie zu haben – und so viele wünscht man sich vielleicht auch beim Betrachten seiner Bilder. In diesen wimmelt es, ohne dass er klassische Wimmelbilder kreiert. Da gibt es viele Augen, Körper tasten sich aus ihrer Form und entwickeln ungeahnte Längen und Ausbuchtungen. Aber mit klarem, sicheren Strich! Und schließlich sind da noch die Worte, denn nicht selten formt sich das hinein in eine Sprache, die die große Verwunderung ausdrückt, gegenüber diesem grenzenlosen, merkwürdigen, sich entfaltenden Sein und all seiner gegensätzlichen Emotionen und Körperlichkeiten. Die Titel seiner Arbeiten bestehen dabei ebenfalls aus überraschendsten Wendungen, die auch Windungen heißen könnten: „Hundert arme Würmer sind eine Schlangengrube“ hat er etwa ein Werk benannt, das jetzt zur Krumbacher Kunst- und Kulturnacht im Alten Rathaus zu sehen ist. „Die Monokausalität besonders inkonsequent durchdachter Bestrebungen“ heißt ein weiteres – und wie die Bilder, so lassen auch die Titel unsere Augen hin und her springen, im lustvollen Versuch das Dargestellte zu erfassen. Gute Laune macht das und reicht damit ganz schön tief! Und das Wow!-Signal? Da müssen Sie selbst nachsehen!« Nikolai Vogel, 2019. Thank you so much for that!

>> An article in the local newspaper »Augsburger Allgemein«
>> The program of the night and the stations of art